Am 5. Jänner ereignete sich am Bahnsteig des Salzburger Hauptbahnhofes ein Raubüberfall. Damals wurden ein 16-jähriger Pongauer und eine 14-jährige Pongauerin von vier Jugendlichen aufgefordert, den Zug zu verlassen. Am Bahnsteig kreisten die vier Beschuldigten ihre Opfer ein, berichtet die Polizei. Sie hätten den beiden Pongauern Schläge angedroht, wenn sie nicht ruhig seien.
Dann rissen sie dem 16-Jährigen mit Gewalt die Mütze vom Kopf und die Halskette vom Hals. Nach der Tat stiegen die Beschuldigten in einen Zug. Drei der vier Täter, ein 13-jähriger Flachgauer, ein 14-jähriger Syrer und ein 16-jähriger Salzburger, waren dem Opfer bekannt.
Polizei fahndet nach viertem Verdächtigen
Wie die Polizei am Sonntag mitteilte, konnte nun auch der vierte Täter ausgeforscht werden. Es handelt sich um einen 17-jährigen Burschen aus der Türkei, der in der Stadt Salzburg lebt. Die drei Tatverdächtigen wurden Anfang April über Anordnung der Staatsanwaltschaft Salzburg festgenommen und in die Justizanstalt Salzburg überstellt. Über sie wurde die Untersuchungshaft verhängt.
(Quelle: salzburg24)