Veröffentlicht: 21. Mai 2019 11:21 Uhr
Der Prozess nach einer Schießerei im Salzburger Hans-Lechner-Park im August 2018 ist am Montagabend auf den 28. Juni vertagt worden. Wie Gerichtssprecher Peter Egger am Dienstag mitteilte, wurde einem Beweisantrag der Verteidiger stattgegeben, noch einen Zeugen auszuforschen und zu laden. Dieser sei zwar kein unmittelbarer Tatzeuge gewesen, laut Beweisantrag sei seine Ladung dennoch relevant.
In dem Verfahren müssen sich zwei Italiener im Alter von 32 und 23 Jahren wegen versuchten Mordes verantworten. Zu der Tat war es im Suchtgiftmilieu gekommen.
Drei Schüsse in Hans-Lechner-Park abgegeben
Der Ältere der beiden Beschuldigten hatte damals mindestens drei Schüsse auf einen 35-jährigen Serben abgegeben und ihn schwer verletzt. Sein jüngerer Landsmann soll ihm dabei als Beitragstäter den Rücken freigehalten haben. Der Hauptangeklagte gestand zwar die Schüsse ein, sprach aber von Notwehr.
(APA)
(Quelle: apa)