Darin heißt es, dass "Beratungs- und Untersuchungsmöglichkeiten auf freiwilliger, anonymer, kostenfreier und niedrigschwelliger Basis" stattfinden sollen.
Freiwillige Untersuchungen
Der diese Woche übermittelte Antrag soll laut einer Sprecherin des Ministeriums am 14. November von den Landesgesundheitsreferenten diskutiert werden, so der "Standard". Die Salzburger Causa könnte nun der Anlass für die Überarbeitung sein, hieß es, wobei nicht mit einer sofortigen Umstellung auf die Freiwilligkeit der Untersuchung gerechnet wurde.
Prostituierten Geld zurückgezahlt
Im Oktober wurde bekannt, dass das Land Salzburg Prostituierten rückwirkend für drei Jahre die Kosten von je 35 Euro für die wöchentliche Pflichtuntersuchung zurückzahlen muss. Kosten für das Land in der Höhe von einer Million Euro könnten die Folge sein, so Finanzreferent LHStv. Christian Stöckl (ÖVP) Mitte Oktober. Der Grund war das Fehlen der rechtlichen Basis des am 1. Juni 2010 in Kraft getretenen Erlasses.
(APA)
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- Die "Causa Salzburg"
(Quelle: salzburg24)