Zurückverfolgt werden kann das festliche Schießen auf der Festung Hohensalzburg bis ins 17. Jahrhundert. "Um diesen Brauch wieder neu zu beleben, hat Karl Zinnburg im Jahr 1979 den Verein der Salzburger Festungsschützen gegründet", weiß Landeshauptmann Wilfried Haslauer. "Dieses festliche Schützenfeuer von der Kuenburgbastei ist auch ein ehrerbietender Gruß der Festungsstutzenprangerschützen herunter auf die Landeshauptstadt zu seinen Bewohnerinnen und Bewohnern und Gästen.“
Freude, dass Christkind bald kommt
"Beim Christkindlanschießen handelt es sich nicht um eine kriegerische Handlung, sondern dieses Schießen mit Prangerstutzen ist Ausdruck der Freude, dass das Christkindl kommt. Und für viele Salzburgerinnen und Salzburger bedeutet es den Beginn der ruhigen und besinnlichen Zeit", so Christian Zinnburg.
Heute haben die Festungsschützen unter dem Kommando von Hauptmann Zinnburg 35 Mitglieder und gehören dem Bezirksverband der Schützen der Stadt.
(Quelle: salzburg24)