Neu in der traditionellen Veranstaltung im Großen Festspielhaus ist heuer, dass das Stück zwei Ebenen enthält. Zum einen blieb natürlich die Geschichte des Weihnachtsevangeliums, das heuer jedoch als Adventspiel im Jahr 1818 in Oberndorf bei Salzburg eingebettet wird, womit also auch die Uraufführung des Weihnachtsliedes zum Rahmen der Aufführung wird. Für die Akteure stellt sich damit die Herausforderung, erstmals jeweils in eine zweite Rolle zu schlüpfen. So übernimmt etwa Pfarrer Josef Mohr die Rolle des Josef, seine Mesnerin wird zur Maria.
Adventsingen: Oberdorfer Dorfplatz als Kulisse
Als Kulisse wurde der Dorfplatz von Oberndorf gewählt, der von Dietmar Solt in Aquarelltechnik dem originalen Aufführungsort auf der Bühne nachempfunden wurde. Auch die Kostüme von Hellmut Hölzl sollen möglichst genau wie damals aussehen. In Summe wirken bei den gut eineinhalb Stunden dauernden Aufführungen, bei der auch die ramponierte Kirchenorgel und selbstverständlich das Lied "Stille Nacht" nicht fehlen dürfen, etwa 150 Sänger und Musikanten mit.
(APA)
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(Quelle: apa)

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