Der Salzburger Stadtbauernbund hat seit Dienstagabend einen Obmann. Nach 14 Jahren hat Franz Wolf das Ruder nach einem einstimmigen Vorstandsbeschluss den Bauernbund an seinen Nachfolger Peter Radauer übergeben, wie am Mittwoch mitgeteilt wird.
Wolf 14 Jahre lang Obmann des Stadtbauernbundes
Wolf war seit Jänner 2011 im Amt. Er sei „stolz und dankbar“, den Stadtbauern in den vergangenen Jahren zu mehr Wertschätzung verholfen zu haben, so Wolf in einer Aussendung des Bauernbundes. Denn die Bäuerinnen und Bauern hätten einen „entscheidenden Einfluss“ auf das Erscheinungsbild der Stadt.
Sein Nachfolger Radauer kündigte an, den Dialog zwischen Stadtbevölkerung und Bauern weiter fördern zu wollen. Ihm sei ein respektvolles Miteinander wichtig, da Herausforderungen wie freilaufende Hunde oder Müll die Arbeit der Bauern erschweren.
Wieder mehr Landwirte in der Stadt Salzburg
Rupert Quehenberger, Obmann des Salzburger Bauernbundes bedankte sich vom scheidenden Bezirksobmann. Ihm sei es gelungen, viele Landwirte in der Stadt Salzburg sowie höhere Förderungen für sie zu erreichen. Mit Folgen: „Entgegen dem Trend haben einige Bauern in der Stadt die Bewirtschaftung ihrer Höfe wieder aufgenommen, nachdem sie von ihren Eltern bereits stillgelegt worden sind.“
Der Salzburger Bauernbund
Der Salzburger Bauernbund ist eine Teilorganisation der Österreichischen Volkspartei. Das Hauptaugenmerk des Vereins liegt auf dem Bemühen, die ländliche Bevölkerung und ihre Wirtschaftsbetriebe bestmöglich zu unterstützen. Obmann des Salzburger Bauernbundes ist seit 2018 Rupert Quehenberger.
(Quelle: salzburg24)