Gegen ein Uhr früh brachte ein Türsteher eines Lokals am Rudolfskai zwei Ukrainer aus dem Lokal. Im Zuge des Hinausbringens kam es zu einem Streitgespräch zwischen dem Türsteher und einem der beiden Männer.
Türsteher reißt Mann zu Boden
Vor dem Lokal angelangt erfasste der Türsteher, ein 45-jähriger Kubaner aus Salzburg, einen der beiden Ukrainer (29) am Jackenkragen und riss ihn zu Boden. Das Opfer schlug mit dem Gesicht am Boden auf,wodurch ihn die beiden oberen Schneidezähne abbrachen.
Frauen prügeln sich am Rudolfskai
Ebenfalls am Rudolfskai kam es gegen 1:40 Uhr zu einer Schlägerei zwischen zwei Frauen: Zwei junge Frauen gerieten in einen Streit. Im Zuge der Streitigkeit nahm eine der Frauen, eine 19-jährige Albanerin, eine Flasche in die Hand und schlug diese einer 20-jährigen Flachgauerin auf den Hinterkopf. Die unbestimmten Grades verletzte Flachgauerin schleuderte im Gegenzug eine Flasche nach der Albanerin. Dabei zerbrach die Flasche und die 19-Jährige wurde durch die Scherben am Unterarm verletzt.
Weitere Schlägerei am Hanuschplatz
Zu einer weiteren Schlägerei kam es gegen 2:25 Uhr am Ferdinand-Hanusch-Platz. Ein 20-Jähriger aus Wals versetzte einem 21-jährigen aus dem Flachgau einen Faustschlag ins Gesicht. Dabei wurden dem Opfer mehrere Zähne ausgeschlagen. Der Täter flüchtete und konnte nach kurzer Zeit von der Polizei zu Fuß gestellt und festgenommen werden.
18-Jähriger randaliert: Festnahme
Um 02.20 Uhr wurde ein 18-jähriger Deutscher am Rudolfskai einer Kontrolle unterzogen. Er versuchte eine Amtshandlung von Beamten des Magistrates zu stören und zu verhindern, so die Polizei in einer Presseaussendung. Der Mann wurde immer aggressiver und wurde von den einschreitenden Beamten der Polizei von der Örtlichkeit verwiesen. Diese Anweisung ignorierte der 18-Jährige und störte weiter die öffentliche Ordnung. Der Mann musste schließlich unter Anwendung von Körperkraft festgenommen werden. Um 02:45 Uhr wurde die Festnahme aufgehoben, der 18-Jährige wird jedoch wegen mehrerer Verwaltungsübertretungen angezeigt.
(Quelle: salzburg24)