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Sozialversicherung: Krankenkassen werfen Regierung "Fake News" vor

"Die erhobenen Anschuldigungen sind völlig haltlos und aus der Luft gegriffen“, meint Salzburger Kassen-Obmanns Andreas Huss.
Veröffentlicht: 25. April 2018 13:27 Uhr
Groß ist die Aufregung bei den Krankenkassen über die Privilegien-Vorwürfe in Richtung Sozialversicherungen seitens der Bundesregierung. Die Niederösterreichische Gebietskrankenkasse und die Salzburger Gebietskrankenkasse haben die Vorgangsweise der Bundesregierung am Mittwoch in Aussendungen aufs Schärfste zurückgewiesen.

Zuvor gab es bereits Kritik aus Vorarlberg und der Steiermark.

"Fake News": Bundesregierung stelle Sozialversicherung ins schlechte Licht

"Das ist unterste Schublade", sagte der niederösterreichische Krankenkassen-Obmann Gerhard Hutter. "Die Sozialversicherung ist kein Privilegienparadies." Es gehe nicht an, dass die Bundesregierung die Sozialversicherung diskreditiere und mit "Fake News" ins schlechte Eck stelle. "Die Regierung weiß sich offensichtlich nur mit Lügen und Unwahrheiten zu helfen, da sie nicht mit rationalen Argumenten eine Reform eines Gesundheitssystems rechtfertigen kann, für das uns viele in der Welt beneiden." Hutter warnt vor einer "Politik der verbrannten Erde".

SGKK: Regierung will Krankenversicherungs-System vernichten

Ähnlich die Reaktion des Salzburger Kassen-Obmanns Andreas Huss: "Die erhobenen Anschuldigungen gegen die Krankenkassen bzw. die Sozialversicherung sind völlig haltlos und aus der Luft gegriffen. Die Regierung will ganz offensichtlich eines der besten Krankenversicherungs-Systeme der Welt vernichten."

(APA)

(Quelle: salzburg24)

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