Konstituierende Sitzung

SPÖ, KPÖ Plus und Bürgerliste demonstrieren Einigkeit beim S-Link

Die neue Salzburger Stadtregierung mit (v.l.) Stadträtin Andrea Brandner (SPÖ), Stadträtin Anna Schiester (Bürgerliste), Bürgermeister Bernhard Auinger (SPÖ), Vizebürgermeister Kay-Michael Dankl (KPÖ Plus) bei der Unterzeichnung des Arbeitsübereinkommens für die Jahre 2024-2029 am Dienstag, 7. Mai 2024, in Salzburg. 
Veröffentlicht: 08. Mai 2024 08:27 Uhr
Bei der heutigen konstituierenden Sitzung des neuen Gemeinderates bringen SPÖ, KPÖ Plus und Bürgerliste (die Grünen in der Stadt Salzburg) einen Antrag ein, in dem eine gemeinsame Vorgehensweise für den S-Link festgelegt werden soll. Bürgermeister Bernhard Auinger wird ersucht, mit dem Land bezüglich der Finanzierungsvereinbarung zu verhandeln.

Nach der zurückliegenden Gemeinderatswahl konstituiert sich heute um 9 Uhr der neue Gemeinderat. SPÖ, KPÖ Plus und Bürgerliste demonstrieren als Unterzeichner:innen des Arbeitsübereinkommens gleich zu Beginn Einigkeit – und das beim Thema S-Link. Dazu soll heute ein Antrag eingebracht werden, über den Bürgermeister Bernhard Auinger ersucht wird, mit dem Land in Sachen Finanzierungsvereinbarung zu verhandeln.

Kostendeckelung bei S-Link als Ziel

Es soll eine Kostendeckelung sichergestellt werden, um den notwendigen finanziellen Spielraum für weitere Projekte des Arbeitsübereinkommens sicherzustellen, heißt es in einer Aussendung der drei Parteien am Mittwoch. Zur avisierten Volksabstimmung des Landes soll es eine umfassende Bürgerinformation über das Projekt und über einen Plan B im Falle einer Nichtumsetzung geben.

Weitere Bürgerbefragung in der Stadt Salzburg?

Falls 2024 wie von Landesrat Stefan Schnöll (ÖVP) angekündigte überregionale Bürgerbefragung stattfinden sollte, verpflichten sich die Mitglieder des Stadtratskollegiums, das Ergebnis dem Gemeinderat zur Beratung zu unterbreiten, heißt es. Sollte auf Landesebene keine Bürgerbefragung initiiert werden, wird die Stadt eine eigene durchführen. Falls das Ergebnis dieser städtischen Befragung negativ ist, wird eine überarbeitete, abteilungsübergreifende Gesamtverkehrsstrategie entwickelt und vorgelegt.

(Quelle: salzburg24)

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