Bei Stiegl ergänzt der neue E-Lkw im Stadtgebiet die bestehende Flotte und die zwei Pferdefuhrwerke, die rund um die Brauerei im Einsatz sind. „Die erste Fahrt führte – ganz klassisch – zum Rupertikirtag“, erzählt Stiegl-Geschäftsführer Thomas Gerbl. Mit zwölf Batterien und einer maximalen Reichweite von 180 Kilometern ist das Fahrzeug prädestiniert für den Stadtverkehr: Keine Emissionen und vor allem kein Lärm. „Im Durchschnitt gehen wir von einer Einsparung von rund 16.000 Kilogramm CO2 pro Jahr durch den Einsatz eines E-Lkw aus“, so Gerbl.
E-Lkw können auch nachts fahren
"Durch den Wegfall der Lärmbelastung werden alternative Transportkonzepte wie eine verstärkte Nachtbelieferung möglich“, erklärt Quehenberger Geschäftsführer Christian Fürstaller. Für ihn ist klar, dass sich der städtische Verteilerverkehr einem Wandel unterziehen wird, der auch vom Gesetzgeber unterstützt werden müsse. Neben dem E-LKW erhält Quehenberger Logistics in naher Zukunft außerdem drei MAN TGE-Kastenwägen
Weniger Umweltbelastung, weniger fossile Treibstoffe
Haslauer weiter: „Die Verringerung der Klima- und Umweltbelastungen durch den Verkehr und die Senkung der Abhängigkeit von fossilen Treibstoffen sind zentrale Herausforderungen, die konsequent verfolgt werden müssen. E-Mobilität aus erneuerbarer Energie spielt dabei eine wesentliche Rolle.“
(Quelle: salzburg24)