Anders als in den übrigen Landeshauptstädten haben die Veranstalter der Klima-Demonstration in Salzburg den Start des Zuges erst mit 16.30 Uhr angesetzt. "Wir wollten damit auch Erwerbstätigen die Teilnahme ermöglichen", begründete Georg Pidner von der Bewegung "Fridays for Future" im APA-Gespräch. Man wolle Arbeiter und Angestellte ins Boot holen. Ziel sei ein Generalstreik für das Klima.
Etwa 2.000 Menschen bei Klimademo
Für den Marsch vom Bahnhofsvorplatz bis ins Zentrum der Altstadt hatten die Organisatoren 4.000 Teilnehmer erwartet, geworden sind es laut Polizei letztlich 2.000, die Organisatoren selbst sprachen hingegen von 5.000.
Wie auch immer, der Demonstrationszug reichte gut und gerne von der Bahnunterführung beim Stieglbräu bis zurück zum Hauptbahnhof.
Earth Strike: Bunt gemischte Teilnehmer in Salzburg
Mit dem späten Beginn haben die Veranstalter zumindest das Ziel erreicht, auch ältere Menschen anzusprechen. Die Masse war vom Kleinkind bis zu Pensionisten ganz bunt gemischt. Die Jugend war stark vertreten, bei einem Abmarsch bereits gegen Mittag wären es wohl - wegen des noch stattfindenden Unterrichts in den Schulen - mehr gewesen.
Demozug endet am Residenzplatz
Die Demonstranten marschierten in der Folge über die Staatsbrücke zum Residenzplatz in der Altstadt, wo für die Schlusskundgebung zwei Bands organisiert wurden. Außerdem waren mehrere Reden geplant, darunter auch von Gewerkschaftern, womit es bewusst einen weiteren Anknüpfungspunkt zu den bereits berufstätigen Menschen geben soll, so Pidner. Das Ende war für 20 Uhr angesetzt.
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(Quelle: apa)