Veröffentlicht: 20. April 2012 18:00 Uhr
Mehr als 300 Mädchen und Burschen traten in den vergangenen drei Tagen zu einem besonderen Wettstreit an, bei dem es darum ging, wer die beste Rede hält und wer die Jury mit seinen oder ihren Argumenten überzeugt.
Jugendredewettbewerb fand zum 60. Mal statt
Es waren drei Tage voller Aufregung, Nervosität, Spaß und viel Gemeinschaft. Drei Tage, in denen Mädchen und Burschen der diversen Schultypen bewiesen haben, dass Reden vor Publikum, Argumentieren, Verteidigen, Struktur in eine Rede bringen und Sachargumente abwägen, eine große Kunst ist. "Ich bin vom Niveau der Reden sehr, sehr beeindruckt. Die jungen Frauen und Männer sind beim 60. Jugendredebewerb in Salzburg mit inhaltlicher Ernsthaftigkeit und großem Vergnügen in der Präsentation an die Reden herangegangen. Die Konzentration war spürbar, und ich habe mich sehr gefreut, so viele junge Meinungen zu vielen unterschiedlichen Themengebieten kennenzulernen. Neben all der harten Arbeit und der Anspannung sind aber die Freude und der Spaß nicht zu kurz gekommen, und die Jugendlichen nutzten die Chance, einander kennenzulernen und sich auszutauschen", betonte Jugendreferentin LandesrätinArabella Kiesbauer und Sebastian Kurz bei Podiumsdiskussion
Einer der Höhepunkte des Redebewerbs war die Podiumsdiskussion mit Integrationsstaatssekretär Sebastian Kurz, der Fernsehmoderatorin Arabella Kiesbauer und Landesrätin Tina Widmann. hier das Statement von STS Sebastian Kurz: "Der Landesjugendredewettbewerb gibt jungen Menschen die Möglichkeit, ihre Talente zu zeigen und dafür Anerkennung zu bekommen. Das ist wichtig dafür, dass sie auch weiterhin einen Beitrag leisten und ihren Weg machen wollen. Gerade für junge Menschen mit Migrationshintergrund ist es wichtig, auch mehrsprachig Reden halten zu können. Denn es wird klar, dass sie ihre Wurzeln nicht verstecken müssen, ganz im Gegenteil: Mehrsprachigkeit ist ein großer Vorteil", so Kurz.(Quelle: salzburg24)