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Uni Salzburg startet Helpline für sexuelle Belästigung

Uni Salzburg bekommt eine Helpline für sexuelle Belästigung
Veröffentlicht: 29. Jänner 2014 13:02 Uhr
Die Uni Salzburg bekommt ab 4. Februar eine Helpline für sexuelle Belästigung an die sich Mitarbeiter und Studenten wenden können.
SALZBURG24 (Melanie Berger)

Am kommenden Dienstag, 4. Februar, gibt es mit der Helpline "Sexuelle Belästigung" für Mitarbeiterinnen, aber auch Mitarbeiter des Landes Salzburg, der Salzburger Landeskliniken, der Paris-Lodron-Universität, der Universität Mozarteum, der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität und der Fachhochschule Salzburg ein neues und unabhängiges Beratungs- und Hilfsangebot. Dies teilte Frauen- und Familienreferentin Mag. Martina Berthold am Mittwoch mit. "

Beratung streng vertraulich

An die neue Helpline können sich Frauen und Männer wenden, die in einer dieser sechs Einrichtungen arbeiten bzw. auch studieren. Die Beratungen werden von Mitarbeiterinnen des Gewaltschutzzentrums durchgeführt, die – je nach Einzelfall – die Ratsuchenden an zuständige Stellen, wie beispielsweise den Vertrauensrat der Universitäten oder die Gleichbehandlungsbeauftragten, vermitteln. Dadurch kann unter der Nummer 0664/88386932 ein Angebot über die gesamte Beratungspalette vermittelt und die Hilfe koordiniert werden", betonte Landesrätin Berthold. Die Helpline 0664/88386932 ist jeden Dienstag von 9.00 bis 11.00 Uhr und jeden Donnerstag von 16.00 bis 18.00 Uhr besetzt. Die Beratungen sind streng vertraulich und werden auf Wunsch auch anonym durchgeführt.

Weitere Schritte besprechen

Die Trägerschaft durch sechs Partnerorganisationen stelle sicher, dass diese Helpline bedarfsgerecht angeboten werden kann. Aus ihrer jahrelangen Erfahrung in der Gleichbehandlungsarbeit weiß die Landesrätin, dass sexuelle Grenzüberschreitungen überall stattfinden und leider viel zu selten gemeldet werden. "Die neue Helpline soll betroffene Frauen, aber auch Männer dabei unterstützen, die persönliche Situation zu reflektieren und einschätzen zu können. Gleichzeitig werden mögliche weitere Schritte besprochen und bei Bedarf weitere Hilfseinrichtungen im eigenen Unternehmen eingeschaltet", sagte die Landesrätin abschließend.

(Quelle: salzburg24)

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