Stadt

„Urban Gardening“: Gemeinschaftsgarten in Maxglan ein voller Erfolg

Veröffentlicht: 28. September 2015 12:32 Uhr
„Urban Gardening“ liegt voll im Trend: Nach Schallmoos, Itzling, Parsch und Liefering hat seit Ende Juni auch der Salzburger Stadtteil Maxglan einen eigenen, von der Stadt unterstützten, Gemeinschaftsgarten. Die erste erfolgreiche Saison wurde am Samstag gefeiert. 

Als ressortübergreifendes, städtisches Projekt wurde der „Mühlbachgarten“ an der Innsbrucker Bundesstraße 36 von Hobby-Gärtnern in ein kleines Paradies verwandelt. Die Infrastruktur, wie Wasseranschluss, Zaun und Hütte, wurde von der Stadt zur Verfügung gestellt. „Grundamt, Gartenamt und Stadtplanung haben mit dem Mühlbachgarten einen idealen Ort in ruhiger Lage gefunden, um ihn in einen Gemeinschaftsgarten zu verwandeln“, erklärt Josef Reithofer von der Stadtplanung. Gartenmanagement, Vergabe der Beete, Festlegung von Nutzungsvereinbarungen und Organisation von Festen übernahm der Verein „blattform“.

Weiterer Gemeinschaftsgarten in Taxham geplant

Das Angebot richtet sich vor allem an Menschen, die keinen Garten oder Balkon besitzen und dennoch gerne ihr eigenes Gemüse ziehen möchten. Dabei soll vor allem das Miteinander nicht zu kurz kommen. „Uns von der Stadtplanung ist vor allem der soziale Aspekt wichtig“, sagt Reithofer. Gemeinschaftsgärten böten eine gute Gelegenheit, um mit den Nachbarn in Kontakt zu treten oder neue Menschen kennenzulernen. Aufgrund der positiven Erfahrungen ist nun ein weiterer Gemeinschaftsgarten in Taxham geplant. „Projekte wie dieses stärken das soziale Zusammenleben und bereichern den Stadtteil“, bestätigt auch Monika Gumpelmair, die als Obfrau des Vereins „blattform“ die Startphase des Maxglaner Gemeinschaftsgartens betreut.

Gemütliches Beisammensein im Gemeinschaftsgarten/Stadt Salzburg/Wildbild/Pataly Salzburg24
Gemütliches Beisammensein im Gemeinschaftsgarten/Stadt Salzburg/Wildbild/Pataly

30 Hobby-Gärtner aktiv

Etwa 30 Anrainer mit grünem Daumen engagieren sich im „Mühlbachgarten“. Sie pflanzen im eigenen Beet oder auf der Gemeinschaftsfläche Gemüse, Kräuter und Blumen. Alle wohnen im Umkreis von rund einem Kilometer. Gewirtschaftet wird ausschließlich biologisch, was die Nachhaltigkeit des Projekts unterstreicht.

(Quelle: salzburg24)

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