Wie auch der Salzburger Christkindlmarkt in der Stadt Salzburg wurde gestern der Hellbrunner Adventzauber eröffnet. Klickt euch durch die Bilder in unserem Fotoblog.
Hellbrunner Adventzauber bis 24. Dezember
Im Gegensatz zum Christkindlmarkt in der Altstadt, der bis zum 1. Jänner dauert, kann der Hellbrunner Adventmarkt bis zum Heiligen Abend besucht werden. Erstmals wird es mit Montag und Dienstag auch zwei Schließtage geben. „Einerseits aus Personalgründen und andererseits wegen der hohen Energiekosten“, erklärt Sprecherin Karin Huprich im Gespräch mit SALZBURG24. „Dadurch sparen wir den Stromverbrauch von zwei Jahreshaushalten ein.“
Heuer keine Heizschwammerl
Aus Kostengründen spart man heuer auch 30 bis 40 Heizschwammerl ein, die sonst für Wärme zwischen den knapp 60 Ständen sorgen. Die Aussteller verwenden ausschließlich Infrarotheizungen. Das würde eine Ersparnis von 15 Prozent ergeben. Ebenso sparsam geht man mit den Lichterketten um. Diese seien zwar alle LED, würden aber erst zur Dämmerung und nicht – wie in den Jahren zuvor üblich – ab 13 Uhr eingeschaltet werden. Insgesamt wurde auch die Quantität von 7,5 Kilometer im Vorjahr auf sechs Kilometer reduziert.
"Leute wollen sich etwas gönnen"
Dass viele Besucher:innen aufgrund der Teuerungen ausbleiben werden, glaubt Huprich nicht. „Die Leute wollen sich etwas gönnen.“ Für Weihnachtsstimmung sollen die Kinderweihnachtswelt und das umfangreiche Programm sorgen. Und natürlich auch die 650 Bäume, die aufgestellt werden. Die brauchen glücklicherweise keinen Strom.
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(Quelle: salzburg24)
