Stadt

Wieder bewaffneter Überfall auf Tankstelle in Maxglan

Veröffentlicht: 22. Jänner 2016 07:06 Uhr
Zum wiederholten Mal ist in der Nacht auf Freitag in der Stadt Salzburg eine Tankstelle überfallen worden. Der mit einer Sturmhaube maskierte Täter bedrohte den Tankstellenmitarbeiter und hielt ihm eine Faustfeuerwaffe entgegen.

Der maskierte Täter überfiel am Donnerstag gegen 22 Uhr die OMV-Tankstelle in der Innsbrucker Bundesstraße. Der Unbekannte bedrohte den Tankstellenangestellten in gebrochenem Deutsch mit einer Faustfeuerwaffe und forderte das Bargeld aus der Registrierkassa.

Die Polizei sucht nach diesem Täter./Polizei Salzburg Salzburg24
Die Polizei sucht nach diesem Täter./Polizei Salzburg

Täter flüchtete mit Bargeld

Dieser Aufforderung kam der Angestellte nach. Der Täter flüchtete mit dem Bargeld, das in einem weißen Plastiksack verstaut war, in Richtung Flughafen. Laut Polizei erbeutete der Mann einen Bargeldbetrag von einige hundert Euro.

Das Opfer blieb bei dem Überfall unverletzt. Das Landeskriminalamt hat die Ermittlungen übernommen.

Zur Täterbeschreibung:

Mann, zirka 180 Zentimeter groß, schlanke Statur, heller Teint, rund 30 Jahre alt, bekleidet mit einem blauen Pullover, heller Jogginghose, Sturmhaube, sprach gebrochen Deutsch. Bewaffnung: Faustfeuerwaffe .

Sachdienliche Hinweise nimmt jede Polizeiinspektion und das Landeskriminalamt Salzburg unter der Telefonnummer 059133 50 3333 entgegen.

Fünfter Überfall auf Tankstelle seit 15. Dezember

Seit Ende letzten Jahres kommt es in der Stadt Salzburg immer wieder zu Raubüberfällen auf Tankstellen. Alleine die OMV-Tankstelle in Liefering ist innerhalb eines Monats zwei Mal überfallen worden. Der Überfall in Maxglan ist insgesamt der fünfte in der Landeshauptstadt und Umgebung seit dem 15. Dezember.

Das Bild der Überwachungskamera zeigt die Täter vom Überfall am 15. Dezember auf eine Tankstelle in Liefering. Salzburg24
Das Bild der Überwachungskamera zeigt die Täter vom Überfall am 15. Dezember auf eine Tankstelle in Liefering.

Bildergalerien

(Quelle: salzburg24)

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