Der ÖAMTC erwartet am kommenden Wochenende auf den Hauptrouten wieder starken Reiseverkehr. Es enden die Ferien in Wien, Niederösterreich und dem Burgenland, in drei deutschen Bundesländern und in Teilen der Niederlande. Eine Woche später ist Ferienende in West- und Südösterreich, aber auch in den beiden deutschen Bundesländern Bayern und Baden-Württemberg.
Samstag staureichster Tag
Auch wenn viele Reisende bereits andere Tage für ihre Fahrt wählen, wird der Samstag wieder der staureichste Tag auf den Straßen werden. In den Morgenstunden und am frühen Vormittag werden nach Einschätzung des ÖAMTC Reisende, die noch einige Tage Ferien haben oder die nicht an Schulferien gebunden sind, Richtung Adria unterwegs sein. Ab dem späteren Vormittag wird die Rückreise Richtung Deutschland und Richtung Ostösterreich überwiegen, berichtet der ÖAMTC in einer Aussendung.
Staus auf A10 in Salzburg erwartet
Hauptbelastet wird nach der Einschätzung des ÖAMTC im Reiseverkehr auch an diesem Wochenende wieder die Achse Karawankentunnel - Villach - Salzburg - München sein. Staus sind hier auf der A11 vor dem Karawankentunnel, der Tauernautobahn (A10) abschnittsweise im Bereich Flachau - Werfen und beim Autobahndreieck Salzburg und der West Autobahn (A1) vor dem Walserberg sowie in Bayern abschnittsweise auf der A8 zwischen Salzburg und München zu erwarten.
300.000 Menschen bei Airpower in Zeltweg
Am Freitag und Samstag werden rund 300.000 Zuseher bei der Airpower in Zeltweg in der Steiermark erwartet. Um die Veranstaltung umweltfreundlich zu gestalten, wurde ein Konzept zur CO2-Einsparung erarbeitet, das auch die An- und Abreise der Gäste umfasst. So wurde nach Informationen des ÖAMTC zufolge die Anzahl der Parkplätze halbiert, Parktickets müssen vorab erworben werden. Ergänzend wurde eine Plattform eingerichtet, über die Fahrgemeinschaften gebildet werden können. So können die Parkkosten, die pro Pkw gelten, geteilt werden. Zusätzlich werden umfangreiche kostengünstige öffentlichen Verbindungen per Bahn und Bus angeboten. Trotz all dieser Maßnahmen sollten Autofahrer Verzögerungen auf dem Weg zur Airpower einplanen.
(Quelle: salzburg24)