Die unbekannten Täter rufen mit unbekannter beziehungsweise mit privater Nummer an und geben sich als "Polizei" aus. Sie teilen ihren Opfern mit, dass es in der Nachbarschaft einen Einbruch oder Raub gegeben hätte. In weiterer Folge würden die Betrüger die betagten Personen fragen, ob sie Bargeld, Gold, Schmuck oder andere Wertgegenstände zu Hause hätten.
Bislang blieb es beim Versuch, da die Betroffenen umgehend das Telefonat beendeten und sich bei der Polizei gemeldet haben.
Tipps der Prävention
- Derartige Telefonate sofort abbbrechen. Auf keine Diskussion einlassen und dem Gegenüber entschieden klarmachen, dass auf keine der Forderungen oder Angebote eingegangen werde.
- Nach einer Rückrufnummer des Anrufers fragen.
- Keine unbekannten Personen in Haus oder Wohnung lassen. Zur Kontaktaufnahme Gegensprechanlage oder die Türsicherungskette verwenden.
- Derartige Anrufe umgehend der Polizeidienststelle melden.
Ältere Personen informieren
Die Polizei ersucht die Bevölkerung, Angehörige oder bekannte ältere Personen über diese Art des Betruges in Kenntnis zu setzen und über die richtige Vorgehensweise zu informieren. Die Kriminalpolizei erkundigt sich nie telefonisch nach Wertgegenständen, die zu Hause verwahrte werden.
Die Spezialisten der Kriminalprävention des Landeskriminalamtes Salzburg stehen kostenlos unter der Telefonnummer 059133 50 3333 oder via E-Mail LPD-S-LKA-Kriminalpraevention@polizei.gv.at für eine Beratung zur Verfügung.
(Quelle: salzburg24)