Mutter und Sohn bei Unfall auf Salzburger Sommerrodelbahn verletzt

Laut Polizeisprecher Anton Schentz hat der Bub am Ende der 2,2 Kilometer langen Strecke der Sommerrodelbahn den Bremshebel in die falsche Richtung gedrückt, die Rodel beschleunigte noch einmal. "Die Mutter hat offenbar noch versucht zu bremsen, sie krachte aber gemeinsam mit dem Kind in eine Reihe vor ihr abgestellter Rodeln."

Fahrfehler auf Sommerrodelbahn

Es habe zunächst so ausgesehen, als dass nichts passiert sei, betonte Schentz. "Bei der Frau wurden aber schließlich drei Rippenbrüche diagnostiziert." Ihr Sohn wurde vorsorglich auf die Kinderchirurgie gebracht. Seine Verletzungen dürften eher leichter Natur sein. Die Erhebungen der Beamten gestalteten sich schwierig, weil zuerst ein Dolmetscher gefunden werden musste. "Alles deutet derzeit auf einen Fahrfehler hin. Nach der ersten Befragung schließen wir ein technisches Gebrechen eher aus." (APA)

(Quelle: salzburg24)