Bei „Kids save Lives“ lernen die Kinder und Jugendlichen in mehrstündigen Workshops alles zum Thema Erste Hilfe und Wiederbelebung. Mittlerweile gibt es die Initiative an allen Schultypen und Bezirken Salzburgs. „Die Gesundheitskompetenz in der Bevölkerung wird durch dieses Projekt massiv erhöht. Jeder und jede sollte wissen, was man machen soll, wenn man zu einem Notfall kommt. Die Mädchen und Burschen lernen in den Workshops quasi das Einmaleins der Ersten Hilfe und können danach einen Notruf absetzen oder mit einer Herzdruckmassage starten“, betont Bildungslandesrätin Daniela Gutschi (ÖVP) in einer Meldung des Land Salzburg.
Rund 77.000 Euro hat das Land bisher in das Projekt investiert „Die Landesregierung wird die Initiative noch weiter ausbauen. Ab diesem Jahr werden beispielsweise auch Bundesschulen von uns finanziert“, sagt Landesrätin Daniela Gutschi.
Leben retten steht am Stundenplan
Die Schule ist der perfekte Ort für „Kids save Lives“, denn die Kinder und Jugendlichen werden im Zuge des Unterrichts zu Erste-Hilfe-Profis ausgebildet. Schulen können sich beim Jugendrotkreuz für „Kids save Lives“ anmelden. Interessierte Pädagoginnen und Pädagogen der Bildungseinrichtung werden dann von Notärztinnen und Notärzten zu in der Ersten Hilfe ausgebildet. Im Rahmen des Unterrichts geben die Lehrerinnen und Lehrer ihren Schülerinnen und Schülern das Wissen weiter. Derzeit gibt es rund 140 ausgebildete „Kids save Lives"-Pädagoginnen und -Pädagogen in Salzburg.
Immer mehr Schulen sind dabei
Gestartet wurde die Initiative 2021 mit elf Pilotschulen. Derzeit nehmen 42 Schulen an der Aktion teil und 2024 kommen 21 weitere hinzu. Der Bezirksspitzenreiter mit 17 Schulen wird dabei der Flachgau sein. 14 Bildungseinrichtungen sind ab 2024 im Pinzgau teil der Aktion, zwölf sind es in der Stadt Salzburg, neun im Tennengau, sieben im Pongau und vier im Lungau.
(Quelle: salzburg24)