Seit gestern gelten Ausreisekontrollen in St. Koloman, ab morgen in den weiteren Tennengauer Gemeinden Adnet und Annaberg. Ihr habt uns dazu mehrmals gefragt, warum das nötig sei. SALZBURG24 versucht eure Fragen zu beantworten und hat mit den Bürgermeistern der betroffenen Gemeinden gesprochen.
In drei Tennengauer Gemeinden gelten ab morgen Ausreisebeschränkungen. In St. Koloman (bereits seit Montag), Adnet und Annaberg benötigt man einen gültigen 2,5-G-Nachweis, um auszufahren. Also ein Zertifikat der Genesung, Impfung oder einen gültigen PCR-Test. Wir klären auf.
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Infektionszahlen oder Bettenbelegung entscheidend?
Wie viele S24-User, so fragt sich auch Annaberg-Bürgermeister Martin Promok (SPÖ), warum aufgrund der Infektionszahlen entschieden wurde. „Sebastian Kurz hat im Sommer gesagt, wir hätten die Lage im Griff. Aber das hat nur zwei Wochen gehalten“, spricht Promok im S24-Gespräch den verlautbarten Paradigmen-Wechsel in der Beurteilung der Corona-Maßnahmen an. Damals hieß es, dass man sich nicht mehr an den Neuinfektionen, sondern an der Spitalsauslastung bzw. der Impfrate orientieren wolle.
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Herbert Walkner (ÖVP), Bürgermeister von St. Koloman stand Dienstagvormittag für ein Statement noch nicht zur Verfügung.
Obertrum am See, Anthering, Bergheim, Salzburg, Grödig, Henndorf am Wallersee, Lamprechtshausen, Oberndorf bei Salzburg, Hof bei Salzburg, Thalgau, Schleedorf