Der massive Starkregen in Österreich erhöhe die Gefahr von Aquaplaning und von Unfällen, warnt die Verkehrsclub Österreich (VCÖ) in einer Aussendung. Bei starkem Regen solle deutlich langsamer, vorausschauend und besonders aufmerksam gefahren werden. Nicht nötige Fahrten sollten gänzlich vermieden werden.
„Bei Starkregen ist das Unfallrisiko und insbesondere das Risiko für Aquaplaning massiv erhöht“, warnt VCÖ-Experte Michael Schwendinger. Bei starken Niederschlägen entsteht ein Wasserfilm auf der Fahrbahn. Die Reifen verlieren die Haftung, das Fahrzeug reagiert wie bei Glatteis.
Wie Aquaplaning-Risiko reduziert werden kann
Durch das eigene Fahrverhalten könne das Aquaplaning-Risiko reduziert werden. Das allerwichtigste sei, deutlich langsamer zu fahren, größeren Sicherheitsabstand zu halten. Überholmanöver und Spurwechsel sollen vermeiden und zudem vorrausschauend und aufmerksam gefahren werden. Auf Straßen mit viel Lkw-Verkehr gebe es häufig Spurrillen, die das Aquaplaning-Risiko erhöhen würden. Diese sollten gemieden werden.
Eine erhöhte Aquaplaning-Gefahr erkenn man, wenn die vor dem eigenen Auto fahrenden Pkw auf der Fahrbahn keine sichtbaren Fahrspuren hinterlassen. Weitere Vorboten von Aquaplaning seien ein schlecht reagierendes Auto, leichtgängige Lenkung und ein durchdrehender Motor.
(Quelle: salzburg24)