Wunsch nach Wiedersehen

Wie geht es für Studierende in Salzburg weiter?

Veröffentlicht: 27. August 2021 08:19 Uhr
In gut einem Monat geht es für Studentinnen und Studenten wieder los mit dem Wintersemester, doch wie dieses ablaufen soll, ist noch unsicher. Nach drei Semestern, die ausschließlich im Home-Office verbracht wurden, ist die Sehnsucht wieder groß nach einer Präsenzlehre. Allerdings will man auch einige Maßnahmen der digitalen Lehre beibehalten. Im SALZBURG24-Gespräch mit dem Rektor der Universität Salzburg, Hendrik Lehnert, haben wir uns schlau gemacht, wie man sich auf das kommende Semester vorbereitet.

Von Christoph Laimer (freier S24-Reporter)

„So viel Präsenzlehre wie möglich“

Das Motto an der Uni Salzburg lautet: So viel wie möglich an Lehre vor Ort zuzulassen – im Rahmen der geltenden Maßnahmen. Es hänge auch davon ab, um welche Lehrveranstaltung es sich handle und von der Raumgröße, in der die Einheiten stattfinden, meint Rektor Lehnert. Daher setze man teilweise auch auf eine hybride Lehre, wo ein Teil der Studierenden vor Ort ist und ein anderer von zu Hause aus die Lehrveranstaltung verfolgt. Der Unterrichtstyp spielt dabei auch eine Rolle, da etwa Vorlesungen mit vielen Teilnehmern auch gut online funktionieren und zum Beispiel Seminare oder Übungen in einem Präsenzmodus stattfinden sollen.

1G-Regel als Option für den Lehrbetrieb

Die Altersgruppen zwischen 15 und 34 Jahren sind mit etwa 50 Prozent vollimmunisiert. Bei einem Lehrbetrieb, wo ein Mindestabstand nur schwer eingehalten werden kann (z.B.: Laborübungen oder Sport), könne man sich aus Sicht der Universität Salzburg eine 1G-Regelung durchaus vorstellen, so der Rektor. Generell sei die Impfquote in diesen Altersgruppen noch zu niedrig, daher versuche man auch vonseiten der Universität mit niederschwelligen Angeboten, die Studierenden zur Impfung zu bringen. Eine 90-prozentige Impfquote sei das Ziel für die Universität.

Positive Aspekte aus der Pandemiezeit

Die Digitale-Lehre hatte zur Folge, dass die Universitäten in puncto Digitalisierung einen Aufschwung erlebten. So wolle man auch in Zukunft, an der Universität Salzburg, etwa gewisse Lehrveranstaltungen online übertragen und die generelle Lehre auch mobiler machen. Dies habe den Vorteil, dass auch ausländische Studierende vielerorts den universitären Betrieb mitverfolgen können.

(Quelle: salzburg24)

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