Gefälschte Ware

Europol warnt vor Betrug mit Covid-Impfstoffen

In this handout image released by the Spanish Health Ministry the first doses of the Pfizer-BioNTech Covid-19 vaccine are unpacked in warehouse in Guadalajara after arriving from Belgium and prior to being distributed to other Spanish regions, on December 26, 2020. - Spain received its first doses of the Pfizer-BioNTech coronavirus vaccine today, a day before the country is set to being its immunisation campaign. A refrigerated truck arrived at Pfizer's warehouse in in Guadalajara in central Spain with the shipment, three days after it left the company's factory in Puurs in northeast Belgium, the health ministry said in a statement. (Photo by Jose Maria Cuadrado Jimenez / various sources / AFP) / RESTRICTED TO EDITORIAL USE - MANDATORY CREDIT "AFP PHOTO / SPANISH HEALTH MINISTRY / JOSE MARIA CUADRADO" - NO MARKETING - NO ADVERTISING CAMPAIGNS - DISTRIBUTED AS A SERVICE TO CLIENTS
Veröffentlicht: 27. Dezember 2020 07:49 Uhr
Zum Beginn der Corona-Impfungen in Österreich und anderen EU-Staaten warnt die europäische Polizeibehörde Europol vor Betrügern. Es bestehe die reale Gefahr, dass Kriminelle versuchen, die immense Nachfrage auszunutzen, sagte Direktorin Catherine De Bolle.

Darauf gebe es schon konkrete Hinweise, wie etwa Verkaufsangebote in sozialen Netzwerken. Wer darauf anspringe, dem werde entweder nach Bezahlung gar nicht geliefert oder er bekomme gefälschten Impfstoff. "Wenn man Opfer eines solchen Betrugs wird, kann das natürlich ernste gesundheitliche Folgen haben", warnte sie in Interviews mit den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Sonntag). Europol habe den Mitgliedstaaten bereits eine Warnmeldung übermittelt und sie aufgerufen, sehr wachsam zu sein.

Überfälle auf Impfstoff-Transporte möglich

Auch müssten die Behörden auf Diebstahlsversuche vorbereitet sein. "Im ersten Lockdown hatten es Banden zum Beispiel auf Schutzmasken-Transporte abgesehen. Das ist jetzt auch beim Impfstoff eine Gefahr", sagte sie. Europol identifiziere mögliche Hotspots, an denen eine besonders hohe Gefahr für entsprechende Straftaten bestehen könnte. "Außerdem gibt es auch eine spezielle Polizei-Kooperation in der EU, um die Transporte zu beschützen."

(Quelle: salzburg24)

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Von SALZBURG24 (mem)
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