Die sechs Bergsteiger hatten am Montag den Aufstieg begonnen und sollten am Freitagnachmittag zurückkommen. Den letzten Kontakt zu der Gruppe gab es den Angaben zufolge am Mittwoch per Satellitentelefon. Da befanden sich die Bergsteiger auf 3.900 Metern Höhe am sogenannten Liberty Ridge. Über den Berggrat führt nach Angaben der Sprecherin eine der schwierigeren Routen zum Gipfel.
Das Gebiet sei "äußerst gefährlich", weil es dort immer wieder Steinschläge und Lawinenabgänge gebe, sagte die Sprecherin. Aus diesem Grund wollten die Nationalpark-Behörden vorerst keine Bergungskräfte losschicken, um nach den Bergsteigern zu suchen.
Der Mount Rainier ist ein aktiver Vulkan und mit seinem 4.392 Meter hohen Gipfel der höchste Berg im Bundesstaat Washington. Der rund 95.000 Hektar große Nationalpark südöstlich von Seattle ist auch bei Wanderern und Skifahrern beliebt.
(Quelle: salzburg24)