Veröffentlicht: 28. März 2012 15:19 Uhr
Eine 20-Jährige aus dem Bezirk Gmunden, die Anfang März einen Herzstillstand erlitten hatte, ist nicht - wie angenommen - wegen Konsums der Badesalz-Droge "Mephedron" gestorben. Laut einem toxikologischen Gutachten habe es sich bei dem Badezusatz um keine psychoaktive Substanz, sondern um ein Anästhetikum gehandelt, teilte die Pressestelle der Polizei Oberösterreich am Mittwoch mit.
20-Jährige nicht an Badesalz-Droge gestorben
Das Mittel habe die fatale Eigenschaft, dass es unkontrolliert eingenommen nahezu sicher zu Herzstillständen oder -versagen führe, so die Polizei. Die 20-Jährige wurde noch vom Notarzt reanimiert, starb aber wenig später im Spital. Die Besitzerin des Shops, in dem die Frau die Substanz gekauft haben soll, wurde festgenommen. (APA)(Quelle: salzburg24)