Die Gesamt-Bilanz des TV-Wahlkampfs 2013: Die Konfrontation zwischen Strache und SPÖ-Chef Faymann lag mit 838.000 Sehern (Marktanteil 31 Prozent) nur knapp dahinter. Aber auch beim schwächsten TV-Duell des Wahlkampfs war Strache dabei: Die wenigsten Seher (569.000; 22 Prozent Marktanteil) hatte die Diskussion zwischen dem FP-Obmann und BZÖ-Chef Bucher. Auch dass im Anschluss daran stattfindende Duell zwischen Grünen-Chefin Glawischnig und Stronach hatte indes vergleichsweise wenige Seher (690.000; 26 Prozent Marktanteil).
Insgesamt verfolgten seit dem Auftakt am 29. August 3,702 Millionen Zuseher (weitester Seherkreis) zumindest kurz eine der von Ingrid Thurnher geleiteten ORF-"Wahl 13"-TV-Konfrontationen. Das entspricht 51,3 Prozent der heimischen TV-Bevölkerung ab 12 Jahren, rechnet der ORF vor. Im Schnitt waren 717.000 Zuschauer bei 28 Prozent Marktanteil bei jeder Konfrontation via ORF 2 live dabei.
Das erste Duell zwischen Faymann und Spindelegger in der "Puls 4 Wahlarena" Ende August sahen im Schnitt 280.000 Zuschauer (10,11 Prozent). Die Diskussion zwischen Faymann und Spindelegger in "ATV Meine Wahl" am Sonntagabend wurde von durchschnittlich 171.000 Sehern verfolgt und erreichte einen Marktanteil von sechs Prozent.
(Quelle: salzburg24)