Für den Sager - offenbar eine Reaktion auf das Interview mit Kathrin Nachbaur in der ZiB 2 - gab es auf dem sozialen Netzwerk zahlreiche Kritik, aber auch Zustimmung. Ackerl entschuldigte sich indes, nach rund zehn Stunden postete er: "Die Stronach-Vorzeigefrau (Tussi tut mir leid und verstellt den Blick auf die politische Haltung) hat ein bedenkliches Verständnis von Demokratie. Offensichtlich hat sie Präferenzen für diktatorische Vorgangsweisen frei nach Ihrem Häuptling."
Nachbaur, die Robert Lugar als Klubchef des Team Stronach ablöst, betonte am Mittwoch im APA-Gespräch, dass sie einstimmig von den designierten elf Abgeordneten in diese Funktion gewählt worden sei. Dass die Parteispitze mit der Rochade dem Klub die Schuld am schlechten Wahlergebnis von 5,7 Prozent gibt, sieht sie nicht so. Unterdessen versicherte auch die Wiener Landesobfrau des Team Stronach, Jessi Lintl, dass in der Partei "alles korrekt" laufe.
(Quelle: salzburg24)