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Amnesty-Kritik an geplanter Hinrichtung im Iran

Veröffentlicht: 01. Juni 2014 01:29 Uhr
Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International (ai) hat den Iran am Samstag aufgefordert, die offenbar für Sonntag vorgesehene Hinrichtung eines politischen Dissidenten nicht durchzuführen. Es habe sich um einen unfairen Prozess gehandelt, der sowohl dem Völker- als auch dem iranischen Recht widerspreche, kritisierte Amnesty International.

Gholamreza Khosravi Savajani war nach Angaben des in London ansässigen Amnesty-Büros im Jahr 2010 im Zusammenhang mit angeblichen Verbindungen zu den Volksmujaheddin (PMOI ) wegen "Feindschaft zu Gott" zum Tod verurteilt worden. Seine Familie befürchtet, dass das Urteil durch Erhängen am heutigen Sonntag früh (Ortszeit) vollstreckt werden soll.

Der PMOI wird von den iranischen Machthabern vorgeworfen, einen Umsturz in der Islamische Republik herbeiführen zu wollen. Sie argumentieren, der Prozess sei im Einklang mit der geltenden Rechtslage im Land geführt worden. Der Westen wolle mit Vorwürfen der Menschenrechtsverletzungen nur die nur die Autorität der staatlichen Institutionen untergraben.

(Quelle: salzburg24)

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