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Angebliche Trennung: Jaqueline Lugner und Helmut Werner ziehen vor Gericht

Prozess um angebliche Trennung von Jaqueline Lugner und Helmut Werner
Veröffentlicht: 22. Mai 2013 15:24 Uhr
Die Tochter von Baumeister Richard Lugner und ihr Freund, Helmut Werner, haben die Zeitschrift "News" verklagt, da diese berichteten, das Paar sei getrennt. "Wir leben zusammen", betonte Helmut Werner.
SALZBURG24 (Nina Tatschl)

Das Wiener Straflandesgericht hat am Mittwoch, den 22. Mai der Zeitschrift "News" aufgetragen, in einer Gegendarstellung die Behauptung zu dementieren, Jacqueline Lugner und Helmut Werner hätten sich getrennt. Das hatte "News" Ende März in seiner Online-Ausgabe berichtet, wobei die inkriminierte Meldung auf einer Recherche der Zeitschrift "Woman" basierte.

Jacqueline Lugner und Helmut Werner klagen

Die Tochter des Baumeisters Richard Lugner und der mit ihr liierte Manager hatten "News" nach dem Medienrecht geklagt. Im Grauen Haus gab sich das Paar nun harmonisch. "Wir waren niemals getrennt. Wir sind seit vier Jahren ein Paar. Wir leben zusammen", betonte Helmut Werner. Über die Falschmeldung über das angebliche "Liebes-Aus" zeigte er sich noch immer empört: "Wir mussten stundenlang Dementis machen. Das war wirklich ätzend. Aber wir mussten das machen, um weiteren Schaden abzuwenden.

Jacqúeline Lugner kritisierte die Berichterstattung: "Ich mache derzeit die Matura. Es hat mich enorm vom Lernen abgehalten." Der Anwalt der beiden, Michael Krüger bemerkte, in diesem Fall wären infolge mangelhafter Recherchen "journalistische Werte mit Füßen getreten worden".

Lugner und Werner nicht getrennt

Nach dem Willen des Richters muss "News" auf seiner Website publizieren, dass Lugner und Werner nicht getrennt sind. Das auf Verhängung einer Geldbuße gerichtete Mehrbegehren wurde allerdings vorerst abgewiesen: Sollte das Paar weiter auf einer Entschädigung für die erlittene Unbill beharren, wäre dies in einem fortgesetzten Verfahren geltend zu machen, das Handsur für zulässig erklärte.

 Sowohl Krüger als auch die Rechtsvertreterin von "News" gaben vorerst keine Erklärung ab. Die Gerichtsentscheidung ist nicht rechtskräftig.

(Red./APA)

(Quelle: salzburg24)

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