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Arnautovic-Bruder bezichtigt Polizisten der Lüge

Arnautovic fühlt sich ungerecht behandelt
Veröffentlicht: 27. April 2013 13:39 Uhr
Eine nächtliche Raserei sowie die darauffolgende Suspendierung von seinem Club Werder Bremen hat Marko Arnautovic wieder einmal ins schiefe Licht gerückt.

Zu unrecht, wie sein Bruder und Berater Danijel Arnautovic gegenüber "welt.de" erklärte. Er wehrte sich gegen die Berichterstattung, wonach der Stürmer sowie sein Teamkollege Eljero Elia gegenüber der Polizei ausfällig geworden seien.

Danijel Arnautovic: "Das ist eine Lüge"

"Ich war dabei: Weder Marko noch Eljero Elia haben sich gegenüber den Polizisten aggressiv verhalten. Das ist eine Lüge!", betonte Danijel Arnautovic. Die Berichte seien völlig falsch. Auf die Palme brachten die Wiener vor allem die Aussagen der Polizei. "Die Polizisten werden sich gedacht haben: 'Ach, der Arnautovic!' Sie wussten, dass es einfach ist, schlechte Dinge über ihn zu erzählen. Das darf einfach nicht sein. Man muss bei der Wahrheit bleiben."

Arnautovic wegen Raserei gestoppt

Vor dem Spiel in Leverkusen war Arnautovic in der Nacht auf Freitag kurz nach drei Uhr wegen überhöhter Geschwindigkeit auf der Autobahn gestoppt worden. Der Österreicher soll die vorgeschriebene Geschwindigkeit um mehr als 50 km/h überschritten haben. Kurz nachdem Arnautovic angehalten worden war, hielt Medienberichten zufolge auch Elia und zettelte zusammen mit seinem Teamkameraden und weiteren vier Personen einen Streit mit der Polizei an.

Bremen suspendiert Arnautovic und Elia

Laut Polizeiangaben hätten sich die Fußball-Profis dabei so aggressiv verhalten, dass sogar Verstärkung anrücken musste. Werder suspendierte das Duo am Freitag daraufhin wegen Disziplinlosigkeit, am Montag sollen die bei der Club-Führung erscheinen. Vor allem der Boulevard schlachtete dies aus. "Besonders die beiden Spieler machten in widerlicher Art und Weise einen auf dicke Hose", zitierte die "Bild" einen Polizisten.

Stellungnahme auf Facebook

Eine Darstellung, der Marko Arnautovic via Facebook widersprach:

"Es war niemand auch nur ansatzweise aggressiv....nachdem der Polizist sich 2mal bei der Höhe der Geschwindigkeitsüberschreitung widersprochen hat, haben wir gesagt, dass es besser ist, das über den Anwalt zu klären....und wir konnten weiterfahren.... soviel zu dem Zitat: Beide Profis haben sich unglaublich benommen. Sie haben die ganze Zeit auf dicke Hose gemacht", schrieb der Stürmer. (APA; red.)

 

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(Quelle: salzburg24)

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