Die Bemühungen um eine Einigung auf den mehrjährigen EU-Finanzrahmen 2014-2020 werden morgen Donnerstag früh kurz vor Beginn des Gipfels der Staats- und Regierungschefs in Brüssel fortgesetzt. EU-Kommissionspräsident Barroso berief um 08.00 Uhr früh eine Sitzung mit dem Präsidenten des Europaparlaments, Martin Schulz, und dem irischen Regierungschefs und Ratsvorsitzenden Enda Kenny ein.
Damit soll doch noch Bewegung in die Angelegenheit gebracht werden. In deutschen Regierungskreisen war zuvor nicht ausgeschlossen worden, dass sich der EU-Gipfel notgedrungen des Themas annehmen werde, sollte bis dahin keine Einigung zustande kommen.
Allerdings waren zuletzt die Aussichten für eine Einigung nicht gerade rosig. In Parlamentskreisen hieß es, die Europaabgeordneten würden derzeit keine Mehrheit für den ausgehandelten Kompromiss sehen. Die offene Frage des Nachtragsbudgets müsse gelöst werden. Bisher haben die Finanzminister erst 7,3 Milliarden Euro zum Stopfen des Etatlochs von 2013 in Höhe von 11,2 Milliarden Euro zugesagt. Der Gesamtrahmen des EU-Budgets 2014-2020 beträgt 960 Milliarden Euro.
(Quelle: salzburg24)
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