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Bergisel-Quali ergab Duell Diethart gegen Ammann

Diethart hinter Überraschungsmann Fannemel
Veröffentlicht: 03. Jänner 2014 16:17 Uhr
Der Norweger Anders Fannemel hat am Freitag in der Qualifikation für das Skispringen der Vierschanzen-Tournee auf dem Innsbrucker Bergisel mit 127,0 m die Bestweite und Platz eins erzielt. Der österreichische Tourneeleader Thomas Diethart reihte sich mit 123,5 m als bester Österreicher auf Rang zwei ein, unmittelbar vor Landsmann Wolfgang Loitzl (126,5). Neun von 13 ÖSV-Athleten sind qualifiziert.

Neben dem in der Gesamtwertung zweitplatzierten Österreicher Thomas Morgenstern verzichtete auch der drittplatzierte Simon Ammann auf die Qualifikation. Dadurch kommt es im ersten Durchgang zum Duell Diethart gegen Ammann. Morgenstern und Ammann überzeugten allerdings in den beiden Trainingssprüngen (Morgenstern/1. und 3., Ammann 2. und 4.) davor, während Diethart mit 113 bzw. 111 Metern abgeschlagen war.

"Im Training war es ein bisschen schwierig, da der Wind gewechselt hat. Aber die Technik hat gepasst, und jetzt hat es auch gepasst", gab Diethart Entwarnung. Man könne sich auf den Wind schon einstellen.

Morgenstern hingegen ließ es nach seinen guten Trainingssprüngen sein. "Ich habe ein sehr gutes Gefühl aufgebaut. Es wird auch morgen windig werden. Du brauchst Glück und einen guten Sprung. Ich raste mich aus und mache mein Vorbereitungstraining für morgen."

Er springt im K.o.-Durchgang gegen Qualisieger Fannemel, Diethart muss gegen Ammann antreten. Mit von der Partie sind auch Gregor Schlierenzauer, Michael Hayböck, Andreas Kofler, Markus Schiffner, Stefan Kraft und Manuel Fettner.

Schlierenzauer feilt weiter an seiner Anfahrtsposition. "Das Gefühl ist in der Hocke noch nicht da, wo ich hin möchte. Dadurch fehlt mir auch die Höhe. Und das zieht sich dann bis runter", sagte der Tiroler, der die Gesamtwertung schon nach dem Neujahrsspringen abgeschrieben hatte. Schlierenzauer eröffnet die dritte Konkurrenz.

Knapp gescheitert ist von der jungen Garde der ÖSV-Adler Manuel Poppinger, den lediglich 0,3 Zähler zum Einsatz fehlten. Christoph Stauder und Simon Greiderer scheiterten klar.

Ob das Springen auch tatsächlich am Samstag auf dem Bergisel durchgeführt werden kann, ist wegen des angekündigten Föhnsturms unsicher.

(Quelle: salzburg24)

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