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Biathlon-Herren wollen heuer Steigerung

ÖSV-Zugpferde Landertinger (l.) und Sumann
Veröffentlicht: 26. November 2013 13:39 Uhr
Cheftrainer Remo Krug erhofft sich von den österreichischen Biathleten im zweiten Jahr unter seiner Führung eine Steigerung. Die Mannschaft solle mehr Podestplätze und natürlich auch eine Olympiamedaille holen, gab der Deutsche vor den ersten Weltcup-Einzelbewerben ab Donnerstag in Östersund als Devise aus.

"Wir sind auf einem guten Weg und ein gutes Stück weitergekommen im Vergleich zum letzten Jahr. Wir wollen den fünften Platz im Nationencup behaupten und den ein oder anderen Podestplatz mehr holen. Und eine Medaille in Sotschi muss natürlich auch das Ziel sein", sagte Krug. Im vergangenen Winter hatten Dominik Landertinger und Co. fünf Stockerlplätze im Einzel und zwei mit der Staffel geschafft, bei der WM waren sie aber leer ausgegangen.

Die Zusammenarbeit mit den Athleten habe sich mittlerweile bestens eingespielt und die Stimmung sei gut, erläuterte Krug im APA-Gespräch. "Wir sind, was das Zusammenwachsen der Mannschaft betrifft, deutlich vorwärtsgekommen. Das Gefüge im Team hat sich sehr gut entwickelt. Das ist mittlerweile eine verschworene Truppe geworden, die gemeinsam den Erfolg will."

Er ist überzeugt, dass Landertinger und Christoph Sumann im gesamten Saisonverlauf neuerlich vorne mitmischen können. "Sie haben beide eine sehr gute Vorbereitung gehabt und noch einmal zugelegt. Durch die leichte Erkältung haben sie leider einen kleinen Dämpfer bekommen. Ich hoffe, dass sie bereits in Östersund wieder auf Topniveau sind, aber muss man abwarten. Ich bin zuversichtlich, dass sie in der Saison wieder stark sein werden", sagte er.

Das Auf und Ab der Routiniers habe dazu beigetragen, dass das erfolgsverwöhnte Duo am Ende gestärkt aus der Sache hervorgegangen sei, merkte Krug an. Sumann hatte in vorletzten Rennen sogar noch den ersten ÖSV-Saisonsieg gefeiert. In Schweden wird der Olympiazweite von 2010 allerdings fehlen, er laboriert an einer Verkühlung und wird durch Mesotitsch ersetzt.

Podestplätze will auch ÖSV-Biathlonchef Markus Gandler wieder öfter sehen. "Wir waren letztes Jahr immer in Podestplatznähe, deshalb muss auch heuer das Stockerl bei jedem Weltcup das Ziel sein. Wenn wir das schaffen, haben wir auch das Selbstvertrauen für die Medaillen in Sotschi", betonte Gandler vor dem ersten Einzel. Für die Damen Iris Schwabl und Katharina Innerhofer geht es ab Mittwoch (Einzel/17.15 Uhr) weniger um das Podest als um Platzierungen in den Top 30.

(Quelle: salzburg24)

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