Österreichs Bischöfe haben sozusagen Halbzeit während ihres Ad-limina-Besuchs in Rom. Mittwochnachmittag feierten sie die Heilige Messe in der Basilika San Giovanni in Laterano, dem Sitz des Bischofs von Rom und einer der vier Hauptbasiliken. In seiner Predigt machte der St. Pöltner Diözesanbischof Klaus Küng Hoffnung auf eine positive Zukunft der römisch-katholischen Kirche.
"Wie viele Krisen hat die Kirche überwunden", stellte Küng in den Raum und betete in Anlehnung an das Tagesevangelium "für eine gute Aussaat". Das Wichtigste sei "der Blick auf Christus". Die Kirche habe "immer Bestand", so der St. Pöltener Bischof.
In noch zwei der vier Hauptbasiliken werden die Bischöfe bis Freitag Messen abhalten: Santa Maria Maggiore und San Paolo fuori le Mura (St. Paul vor den Mauern). Am Montag war im Petersdom der Auftakt dieses "Besuchs an den Apostelgräbern".
Für Donnerstag steht der Höhepunkt dieses Ad-limina-Besuchs bevor: Dann wird Papst Franziskus alle nach Rom gereisten Bischöfe gemeinsam empfangen. Auch die Ergebnisse der Familien-Umfrage sollen den offiziellen Stellen übergeben werden.