Für die Zivilluftfahrt wurde die südliche Hälfte des Luftraums über Israel wegen des Großmanövers fünf Tage lang gesperrt. Beobachter aus zwanzig weiteren Ländern, darunter EU-Staaten, verfolgen die Übungen, die echte Kampfsituationen simulieren. Nach IDF-Angaben geht es dabei um Angriffe auf feindliche Militärbasen und um Übungen zur Umgehung gegnerischer Luftabwehrsysteme. Die israelische Luftwaffe betont, dass die Manöver keinem spezifischen Gegner gelten.
Nach Angaben des konservativen Nachrichtenportals "Aruz Sheva" dienen die Manöver für die israelischen Geschwader vor allem dazu, gemeinsame Luftkämpfe mit Partnerstreitkräften zu üben, die komplett in englischer Sprache geleitet werden. Hintergrund sei, dass Israel vor einigen Jahren auf Verlangen der Türkei von der Teilnahme an NATO-Manövern ausgeschlossen wurde.
(Quelle: salzburg24)