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Bistum Limburg ordnet nach Skandal Finanzen neu

Tebartz-van Elst derzeit suspendiert
Veröffentlicht: 26. Dezember 2013 15:27 Uhr
Nach dem Skandal um den Bau des mehr als 30 Millionen Euro teuren Bischofssitzes ordnet das Bistum Limburg seine Finanzen neu. Der Neubau, der zur vorläufigen Suspendierung des Bischofs Franz-Peter Tebartz-van Elst geführt hatte, sei "finanziell wie administrativ separat über den Bischöflichen Stuhl abgewickelt" worden, sagte der Finanzdezernent des Bistums, Gordon Sobbeck, der "Zeit".

Außerdem wolle das Bistum Limburg alle Finanzen offenlegen, kündigte Sobbeck an. "Wir wollen das Vermögen, aber auch die Verpflichtungen vollständig transparent machen", sagte er der Wochenzeitung. Geklärt werden müsse nur noch "das Wann und Wie. Um es klar zu sagen: Das Bistum Limburg hat keine geheimen Kassen, keine geheimen Haushalte. Intern, auch in den Gremien, liegen alle Daten vor." Jedenfalls liefen jetzt in Finanz- und Vermögensfragen alle Fäden bei ihm zusammen.

Er bevorzuge ein gemeinsames Vorgehen mit anderen Bistümern, unter denen in der Debatte um die weitere Offenlegung ihrer Finanzen Einigkeit herrsche, "dass wir uns alle abstimmen sollten und dass bei den Veröffentlichungen eine Standardisierung und somit eine Vergleichbarkeit hilfreich wäre". Von einer Verständigung in dieser Frage gehe er aus. 2014 sei mit der Bekanntgabe neuer Zahlen zu rechnen, sagte Sobbeck.

(Quelle: salzburg24)

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