Als einziges Bundesland neben Wien darf sich auch Vorarlberg über Kanzler und Vizekanzler am Podium freuen. In Oberösterreich reden hingegen Sozialminister Rudolf Hundstorfer (SPÖ) und Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner (ÖVP). Weiter geht es mit Niederösterreich am 2. April, wo Unterrichtsministerin Gabriele Heinisch-Hosek (SPÖ) und Familienministerin Sophie Karmasin (ÖVP) Fragen beantworten.
Landwirtschaftsminister Andrä Rupprechter (ÖVP) darf am 7. April in sein Herkunftsland Tirol, mit dabei ist Infrastrukturministerin Doris Bures (SPÖ). Verteidigungsminister Gerald Klug (SPÖ) beehrt das Burgenland (9. April), er reist in Begleitung von Innenministerin Johanna Mikl-Leitner (ÖVP).
Es folgen die Steiermark (24. April) mit den beiden Staatssekretären Sonja Steßl (SPÖ) und Jochen Danninger (ÖVP) und Salzburg mit Gesundheitsminister Alois Stöger (SPÖ) und Justizminister Wolfgang Brandstetter (ÖVP). Für Kärnten ist derzeit noch kein Termin bekannt.
Nach dem Auftakt in Wien gab es indes Lob für die Veranstaltung von den Grünen. Deren Vize-Parteichef Werner Kogler zeigte sich einerseits vom Format selbst positiv überrascht, andererseits von den Antworten. So freut Kogler etwa Faymanns Ansage Verwaltungsreform und Föderalismus - "Ob der Mut anhält, ist natürlich eine andere Frage."
Bei allem Lob für die Veranstaltung stellt sich Kogler nun die Frage, warum nicht auch etwa auch die Opposition steuerfinanziert auf Tour gehen kann. So wäre es nur legitim, wenn etwa die Klubobleute aller Parteien in den Ländern Fragen der Bevölkerung beantworten könnten, so der Grüne.
(Quelle: salzburg24)