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Busta Rhymes verlangt Entschuldigung von Schwedens Polizei

Veröffentlicht: 14. Mai 2008 06:51 Uhr
US-Rapper Busta Rhymes ist nach einer Drogen- Razzia in seinem Stockholmer Hotel schlecht auf Schwedens Polizei zu sprechen. [Mit dem neuen Video “We Made It” (feat. Linkin Park)]

“Er verlangt eine Entschuldigung”, teilte seine Managerin am Dienstag in der Zeitung “Expressen” mit, nachdem Beamte den Hip- Hop-Star morgens um fünf Uhr aus dem Schlaf gerissen und seine Räume nach Drogen durchsucht hatten. Bei Rhymes wurde nichts gefunden, während sein Co-Sänger Spliff Star wegen acht Gramm Marihuana und Haschisch zu einer Urinprobe auf die nächste Polizeistation mitkommen musste.

Die Konzertveranstalterin Anna Mourou kritisierte, dass die Polizei mit ihren “ständigen Drogen-Razzien Weltstars aus Schweden wegekelt”. In den vergangenen Jahren mussten nach Durchsuchungen von Hotelräumen unter anderem Rhymes’ Landsmann Snoop Dogg und der britische Musiker Pete Doherty zeitweise hinter Gittern.

Polizeisprecher Stefan Holmén wies die Forderung von Rhymes nach einem “Sorry” zurück: “Wofür sollen wir uns entschuldigen? Dass wir schwedische Gesetze befolgen?” Auch die Polizei könne Zeitung lesen und kenne die “ausgeprägt liberale” Haltung der Betroffenen zu Drogen.

Neue Single: “We Made It” mit Linkin Park

Busta Rhymes macht aber auch mit seiner Musik Schlagzeilen: Für seine neue Single “We Made It” hat er sich die mehrfachen Grammy-Gewinner Linkin Park ins Boot geholt.

Auf dem von Cool & Dre produzierten Track, an dem auch Mike Shinoda mitgearbeitet hat, sind Mike und sein Kollege Chester Bennington als Vokalgäste zu hören. Darüber hinaus treten die beiden Köpfe der Nu-Metal-Ikonen auch im Video zu “We Made It” auf, das von Chris Robinson realisiert wurde. Die Collabo von Busta mit Linkin Park dient als Vorgeschmack auf sein achtes Studioalbum “Blessed”, das am 4. Juli erscheint.

Laut Busta Rhymes war die Zusammenarbeit mit Linkin Park ein nahe liegender Schritt, schließlich geht es ihm darum, Grenzen zu sprengen und einen Konsens (auch zwischen unterschiedlichen Genres) zu schaffen: “In diesem Song geht’s nicht nur um das Leben im Ghetto oder ums Leben in der Vorstadt – ich spreche mit diesem Stück jeden an! ‘We Made It’ ist so ein Song, der die Menschen einfach berührt, ganz egal, wer man ist oder wo man herkommt.”

Und hier ist das Video

(Quelle: salzburg24)

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