Das BZÖ sei aus seinem Gründungsgedanken heraus von Anfang an als offene Wahlplattform und Zusammenschluss kritischer und reformbegeisterter Menschen und Initiativen gedacht gewesen, so Grosz. Gerade das größte Bundesland Österreichs sei für die Partei immer "ein weißer Fleck" und "die Organisationsentwicklung dem Selbstzweck einiger manischer Sektierer geopfert" gewesen. Damit sei nun Schluss, das Bündnis öffne sich. Die neue Zusammenarbeit soll bereits am Konvent des BZÖ am 7. Dezember in St. Pölten spürbar werden. Mutbürger-Sprecher Moser sieht in der "Partei der Mitte" einen hervorragenden Partner.
Die orange Landesgruppe unter dem aus dem BZÖ ausgeschlossenen Europaabgeordneten Ewald Stadler hatte am 17. Oktober ihre Selbstauflösung beschlossen. In der Folge wurde ein Neuaufbau beschlossen, der in dem Landeskonvent am Samstag kommender Woche münden soll. Grosz hatte es Ende Oktober als notwendig bezeichnet, das niederösterreichische BZÖ als Bündnis auch für Bürgerlisten zu öffnen und als Allianz für kritische, intelligente und ehrliche Freigeister zu führen.
(Quelle: salzburg24)