Kern bekräftigte, dass die SPÖ jetzt in Opposition gehen werde und sich grundlegend erneuern müsse.
Kern will wieder Spitzenkandidat werden
Er will - "wenn meine Freunde das wollen" - fünf Jahre Klubobmann bleiben und die SPÖ dann in die nächste Wahl führen, mit dem Ziel, das Ergebnis "wieder umzudrehen", also wieder Erster zu werden. Der Job des Wiener Bürgermeisters reizt den Noch-Kanzler nicht: "Ich habe keinerlei Appetit ins Wiener Rathaus zu wechseln", sagte er.
Minderheitsregierung: Auch Haslauer meldet sich zu Wort
Zu einer möglichen Minderheitsregierung meldete sich am Dienstag auch Salzburgs Landeshauptmann Wilfried Haslauer (ÖVP) zu Wort: "Unser Land braucht jetzt vor allem Stabilität und Verlässlichkeit. Eine Regierung mit der gemeinsamen Agenda, den Wunsch nach Veränderung und nach Reformen konsequent umzusetzen. Dies führt zu Beschlüssen, die schlicht und ergreifend nicht zu finanzieren sind und was noch schwerer wiegt, zu Unberechenbarkeit und Dauerwahlkampf. Eine Minderheitsregierung wäre nach meiner Auffassung dazu nicht in der Lage. Eine instabile Minderheitsregierung würde unweigerlich zu vorgezogenen Neuwahlen führen."
(SALZBURG24/APA)
(Quelle: salzburg24)