Sowohl als Jesus als auch als Papst war Oscar-Preisträger Christoph Waltz am Wochenende in der legendären US-TV-Show "Saturday Night Live" zu sehen. Als Gastgeber der Comedy-Reihe musste der gebürtige Wiener außerdem mit Österreich-Klischees kämpfen - inklusive Jodler-Auftritten und Hitler-Parodien der "Saturday Night Live"-Crew.
Christoph Waltz erklärt: "Ich bin Österreicher"
In einem Mix aus Elementen verschiedener Tarantino-Filme gab Waltz in einem voraufgezeichneten Sketch etwa einen gar nicht friedfertigen und die andere Wange hinhaltenden Jesus: Als "Jesus Unchained" nimmt er in einer Mischung aus "Django Unchained" und den "Kill Bill"-Filmen vielmehr Rache an den Römern, die ihn kreuzigen wollen:
In einem weiteren Auftritt war Waltz als Papst zu sehen, der sich in einem Werbespot über Finanzprodukte für pensionierte Ober-Hirten beraten lässt. we
Die Sketch-Comedy-Show "Saturday Night Live" läuft seit 1975 im US-Sender NBC. Der Wiener erklärte den Unterschied zwischen Deutschen und Österreichen„... ich bin Österreicher, und die haben Humor. Die Deutschen? Nicht so viel“, ätzte Christoph Waltz. Waltz, vor drei Jahren für "Inglourious Basterds" bereits mit dem Oscar ausgezeichnet, ist als bester Nebendarsteller für seine Rolle in Quentin Tarantinos "Django Unchained" erneut für den wichtigsten Filmpreis der Welt nominiert. (Red./APA)
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(Quelle: salzburg24)
