Damit wollte das Parlament vor allem junge Menschen motivieren, zur Wahl zu gehen. Das Video, das am Montag auf der YouTube-Seite des Parlaments veröffentlicht wurde, löste einen Sturm der Entrüstung aus. Anders Samuelsen von den Liberalen sagte der dänischen Nachrichtenagentur Ritzau: "Ich kann nicht glauben, dass Gewalt gegen Frauen, Pornografie, abgerissene Köpfe und was weiß ich wie viele Prügel ein Argument für die Menschen sein soll, ihre Stimme abzugeben."
Parlamentssprecher Mogens Lykketoft bezeichnete das Video als harmlos. Dennoch entschied sich das Parlament am Dienstag, den Film zurückzuziehen. "Ich gebe zu, dass das Parlament in Zukunft mehr darauf achten sollte, was es in Auftrag gibt", sagte Lykketoft gegenüber Ritzau.
(INTERNET: Auf Youtube ist das Video nach wie vor abrufbar: www.youtube.com
(Quelle: salzburg24)