Veröffentlicht: 22. Mai 2012 09:15 Uhr
Der 14. Dalai Lama hat Salzburg am Dienstag gegen 8 Uhr wieder verlassen. Lhstv. Wilfried Haslauer (ÖVP) verabschiedete den buddhistischen Mönch am Flughafen.
Dalai Lama kommt am 25. Mai wieder nach Österreich
Der Dalai Lama hält sich von Dienstag bis Donnerstag in Udine und Belgien auf und kehrt dann nach Österreich zurück. Er wird am 25. Mai in der Stadthalle Wien einen Vortrag halten, an einem Symposion der Universität Wien sowie an einer Europäischen Solidaritätskundgebung für Tibet am Heldenplatz teilnehmen. Der 76-jährige Mönch ist auf Einladung des Tibetzentrums in Hüttenberg (Kärnten) nach Österreich gekommen. Er traf am vergangenen Donnerstag in Kärnten ein und hielt Freitag und Samstag Vorträge in Klagenfurt. Seine Heiligkeit logierte im Seepark Hotel in Klagenfurt. Hausherr Kurt Dohnal beschrieb ihn als eine unkomplizierte, große Persönlichkeit, die nur wenige Wünsche hat. Allerdings musste das Schlafzimmer verdunkelt werden, weil Seine Heiligkeit bereits um 20.00 Uhr ins Bett geht und um 03.30 Uhr aufsteht. Das Frühstück habe er bereits um 05.30 Uhr eingenommen, informierte das Hotel in einer Aussendung. Sowohl in Kärnten als auch in Salzburg verlief der Aufenthalt des Dalai Lama bei hohen Sicherheitsvorkehrungen ohne Zwischenfälle. "Es hat keine Probleme gegeben. Der Ablauf war programmgemäß und reibungslos", sagte Burghard Vouk vom Landesamt für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung zur APA. Das geistliche Oberhaupt der Tibeter hat keine weiteren Termine außerhalb des feststehenden Programmes wahrgenommen. Er zog sich an den Abenden sehr bald in das Salzburger Innenstadthotel Sheraton zurück, wo er mit seiner 15-köpfigen Delegation nächtigte.Dalai Lama begeisterte die Salzburger
Der Dalai Lama gewann die Herzen vieler Salzburger mit seiner guten Laune und dem Optimismus, den er in seinem Vortrag und in dem interreligiösen Dialog in der Salzburgarena sowie bei einer Talksendung im "Hangar-7" (Servus TV) an den Tag legte. Der tibetische Mönch forderte unabhängige Gerichte und eine freie Berichterstattung der Medien in China. (APA)(Quelle: salzburg24)