"Der Koalitionspartner hat Ideen, die wir so nicht mittragen können", unterstrich Darabos. Eine geplante Arbeitszeiterhöhung auf zwölf Stunden pro Tag beziehungsweise 42 Stunden pro Woche "heißt, mehr schuften bei weniger Gehalt, was faktisch eine Lohnkürzung ist". Auch Privatisierungsplänen der ÖVP erteilte Darabos eine Abfuhr. "Mit der SPÖ wird es keinen Ausverkauf öffentlicher Leistungen geben", wäre das Resultat doch weniger Qualität sowie Sozial- und Lohndumping.
"Offensichtlich gibt es einen schwarz-blauen Kopierer", spielte Darabos auf Vorschläge und umgesetzte Vorhaben der beiden Regierungen unter Wolfgang Schüssel an. "Österreich braucht keine chaotischen Experimente", stattdessen wolle die SPÖ ihre Zukunftskonzepte für mehr Arbeit, bessere Bildung und leistbares Wohnen umsetzen und eine klare Gegenposition zu den Vorhaben der ÖVP einnehmen.
(Quelle: salzburg24)