Veröffentlicht: 20. Mai 2012 14:28 Uhr
Der 20. Life Ball ist am Samstagabend im Wiener Rathaus über die Bühne gegangen. Mit dabei waren auch heuer wieder zahlreiche nationale und internationale Promis. "Nur Spaß ist dieses Fest nicht", sagte einer der Gäste - wie haben sie den Life Ball erlebt?
Im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit: Die Kostüme der Ballgäste
Im Mittelpunkt des Events stand der wohtätigkeite Zweck und die Unterstützung der Aids Hilfe, im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit standen am Samstagabend jedoch eindeutig die Kostüme der Ballgäste. "Ich freue mich auf die vielen Hollywood-Stars, aber in Wahrheit geht es um die tollen Kostüme", sagte die deutsche TV-Moderatorin Sonya Kraus. Eine Besucherin, deren Statement aus einem knappen Tanga und einem Feuer-Tattoo knapp oberhalb der Schamgegend bestand, wollte dennoch mit ihrem lufitgen Outfit ein Zeichen setzen. "Der Körper ist nie peinlich, der Umgang mit Aids ist es", sagte sie mit Nachdruck. Auch US-Musicalstar Cheyenne Jackson erinnerte an den ernsten Hintergrund des Events: "Es ist eine große Party, aber man sollte nicht vergessen, worum es geht", meinte er. Und auch Bürgermeister Michael Häupl erinnerte in seiner Rede, dass der Life Ball ein "so ambivalentes Fest" sei und regte zum Nachdenken an: "Nur Spaß ist dieses Fest nicht."Auch Profis können "Blitzer" am Catwalk passieren
Auch wenn viele Kostüme sehr viel Haut zeigten, ging bei den meisten Promis der Trend heuer eher zur Verhüllung. Dagmar Koller kündigte im Vorfeld bereits an, dass sie Hoppalas vermeiden möchte: "Mir ist bei der Modeschau einmal ein Busenblitzer passiert, heute passe ich auf", sagte die Witwe des verstorbenen Wiener Bürgermeisters und Life Ball-Förderers Helmut Zilk. Dieser Vorsatz hielt jedoch nicht: Auch dieses Mal passierte ein Blitzer. Koller modelte heuer wieder und als Uwe Kröger sie auf dem Catwalk in die Arme nahm, passierte das Malheur: Ihre Unterhose war zu sehen und selbst verzweifelte Versuche, das Kleid wieder in Position zu rücken, halfen nicht. (APA/ Red.)Links zu diesem Artikel:
(Quelle: salzburg24)