Veröffentlicht: 23. Mai 2012 12:14 Uhr
Auch eine Woche nach dem Start des Online Rollenspiels Diablo 3 nehmen die Probleme kein Ende. Nach einem problematischen Launch und Serverproblemen sollen nun auch noch Hacker-Angriffe die Fans verstimmen.
Hacker-Angriffe verstimmen Diablo 3-Fans
Medienberichten zu Folge soll nun auch die Ursache für die "Wartungsarbeiten", wie es in einer Eilmeidlung von Blizzard am Sonntag hieß, gefunden worden sein. Hacker sollen für den Ausfall verantwortlich gewesen sein - eine offizielle Bestätigung der Mutmaßungen gibt es jedoch nicht. Mehrere Diablo 3-User klagten in den Foren über geplünderte Charaktere. Fortschritt, seltene Items und Gold sollen nach Hacker-Angriffen einfach verschwunden sein. Battle.net soll jedenfalls über die Hacker-Angriffe informiert sein und nimmt die Foren-Einträge der Diablo 3-User sehr Ernst. Mögliche Opfer werden außerdem gebeten, mit Blizzard Kontakt aufzunehmen. Bei der Rückführung soll der ursprüngliche Charakter-Fortschritt wieder hergestellt werden. Die Nutzer werden des weiteren auf eine erweiterete Sicherheitsfunktion hingewiesen: den battle.net Authenticator. Dabei wird ein neuer Code generiert, der von Zeit zu Zeit neben dem Passwort ebenfalls abgefragt wird.Blizzard nimmt Stellung zu Problemen
"Uns ist bewusst, wie unangenehm es ist, Opfer eines Accountdiebstahls zu werden und wie immer werden wir alles in unserer Macht Stehende tun, um unseren Spielern dabei zu helfen, die Sicherheit ihrer Accounts aufrechtzuerhalten – und wir freuen uns über jeden, der seinen Teil dazu beiträgt. Auf unserer Website zur Accountsicherheit, www.battle.net könnt ihr nachlesen, was ihr selbst tun könnt und welche internen bzw. externen Hilfsmittel wir zur Gewährleistung der Accountsicherheit einsetzen", hieß es am Dienstag in einem Forum von battle.net. Weiters stellte man auf battle.net auch klar, dass zur Zeit nur "traditionelle" Hacker-Angriffe (mit Passwort des Nutzers) bestätigt werden konnten. Fans des Spiels Diablo 3 hoffen in Zukunft weiter auf einen störungfreien Spielverlauf und hoffen, dass die Probleme so schnell wie möglich bekämpft werden. (JMA)Links zu diesem Artikel:
(Quelle: salzburg24)