Die Ideen für Schönheits-Operationen gehen offenbar nie aus. Silikonbrüste und Hinternimplantate sind ein alter Hut. Wir haben einen Überblick, was derzeit am OP-Tisch Mode ist.
1. Hodensackstraffung
Auch Genitalien bleiben nicht von Schönheits-OPs verschont. Ganz nach dem Motto „Hängt ihn höher“ wird das Zentrum der Männlichkeit wieder in Form gebracht. Grund: Mit zunehmendem Alter lassen Geweben und Muskulatur nach, berichtete etwa bild.de. Der Hoden wandert dadurch nach unten.
Ein paar interessante Fakten über das Beauty-Geschäft:
2. Schamlippenkorrektur
Sozusagen das weibliche Pendant zur Hodensackstraffung ist die Schamlippenkorrektur. Diese werden gestrafft oder verkleinert. Hintergrund des Trends der „Labiaplasty“ ist die häufigere Darstellung des weiblichen Geschlechtsorgans und das damit einhergehende Schönheitsideal. Es gibt sogar Videos dazu auf Youtube. Aber den Anblick wollen wir euch sparen.
Was schön aussieht, kann beim Sex aber kontraproduktiv sein. Sowohl Hodensackstraffung als auch Schamlippenkorrektur kann Schmerzen als Nebenwirkung mit sich bringen.
3. Thigh Gap
Die Schenkel-Lücke, also ein Abstand zwischen den Oberschenkeln, gilt als schick. Weil bei Diäten angeblich das Fett an den Oberschenkeln oft unberührt bleibt, wird zur Fettabsaugung gegriffen. Damit zwischen den Oberschenkeln durchsehen kann. Toll, nicht?
Mittlerweile kommt auch die Thigh Brow als Trend hinzu.
4. Augenbrauen-Implantate
Theo „Monobraue“ Weigel (ehemaliger deutscher Finanzminister, Anm.) müsste für Augenbrauen-Fetischisten sowas wie die erotische Symbolfigur schlechthin sein. Denn buschig ist in, auch bei Frauen. Der Beauty-Doc nimmt dafür Haare vom Hinterkopf und füllt kahle Stellen über den Augen. Allerdings muss dann fleißig nachgestutzt werden. Das Kopfhaar wächst nämlich schneller als die Augenbrauen.
Salzburg24
5. Grübchen OP
Die Extra-Dellen sind seit etwa einem Jahr der neue Trend bei den Schönheits-Operationen. Mit einer künstlichen muskulären Lücke auf der Innenseite der Wangen sollen die Grübchen entstehen.
6. Wadenkorrektur
Stramme Wadeln sind vor allem zur Oktoberfestzeit besonders gefragt. Damit Mann in der Lederhose gute Figur macht, lassen sich manche Implantate einsetzen. Der Tastbefund soll angeblich sehr unnatürlich ausfallen (der Redaktion stand kein Testobjekt zur Verfügung). Die Waden ließen sich übrigens sehr gezielt trainieren. Das wäre die bessere und billigere Variante.
Salzburg24
7. Beinstreckung
Keine Foltermethode aus dem Mittelalter sondern eine gängige Methode, um die Beine länger werden zu lassen. Die Knochen werden unter Vollnarkose gebrochen, auseinandergezogen und mit Schienen zur Heilung fixiert. Bis zu 15 Zentimeter mehr an Größe sollen so möglich sein. Gehen muss man dafür von Neuem lernen. Dann vielleicht doch lieber auf den nächsten Plateau-Schuhe-Trend warten?
(Quelle: salzburg24)