1. Im Handstand ein Glas Wasser trinken
Macht einen Handstand, am besten gegen eine Wand, damit ihr stabil steht. Aus dieser Position trinkt ihr sieben Schluck Wasser und ihr solltet euren Schluckauf los sein.
2. Luft anhalten und im Kreis drehen
Und zwar nicht in irgendeine Richtung, sondern gegen den Uhrzeigersinn. Dabei am besten auch noch die Nase zuhalten und im Kopf ein Kinderlied singen, um nicht aus dem Rhythmus zu kommen.
3. Wasser trinken ohne das Glas zu halten
Dazu ein Glas Wasser auf den Tisch stellen und versuchen es leer zu trinken ohne die Hände zu verwenden. Ziel ist es, so viel Wasser wie möglich auf einmal zu trinken. Und der Schluckauf sollte sich verabschiedet haben.
4. In ein Papiersackerl ein- und ausatmen
Ihr könnt euren Schluckauf auch loswerden, indem ihr in ein Papiersackerl atmet. Das Sackerl sollte dazu direkt an eurem Mund sein, sodass es rundherum möglichst dicht ist. Jetzt einfach einatmen, ausatmen und das mindestens zehn Mal hintereinander. Je schneller die Atmung, desto effektiver.
5. Erdnussbutter essen
Mit einem Esslöffel Erdnussbutter soll der Schluckauf verlässlich verschwinden. Um einen ganzen Löffel zu essen muss man viel kauen, dadurch wird das Atmungsmuster unterbrochen und das stoppt den Schluckauf.
6. Luft anhalten und Ohren zuhalten
Zuerst einmal tief ein- und ausatmen. Beim Ausatmen so viel Luft rauslassen, dass ihr das Gefühlt habt außer Atem zu sein und unbedingt wieder Luft braucht. Jetzt die Luft anhalten, gleichzeitig die Ohren fest zuhalten und die Zunge rausstrecken.
7. Wasser trinken und Ohrläppchen berühren
Bei diesem Tipp braucht es zwei Leute, um den Schluckauf loszuwerden. Als erstes müsst ihr mit der rechten Hand euer linkes Ohrläppchen halten und mit der linken Hand das rechte Ohrläppchen. Dann hält euch jemand ein Glas Wasser an den Mund, das ihr ganz austrinkt.
Warum bekommt man eigentlich Schluckauf?
Der Schluckauf entsteht im Zwerchfell. Wenn es sich verkrampft, schließt sich die Stimmritze zwischen den Stimmbändern reflexartig. Dadurch kann die Luft nicht mehr aus der Lunge entweichen und der Druck der sich dadurch aufbaut verursacht schlussendlich das für den Schluckauf typische "hicksen".
(Quelle: salzburg24)