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Dominik Kraihamer in Le Mans im Porsche-Cockpit

Veröffentlicht: 31. Mai 2010 07:30 Uhr
Knapp zwei Wochen vor dem legendären 24h-Rennen ist es nun fix: Dominik Kraihamer kommt zu einem weiteren Renneinsatz!

 Der 20-jährige Salzburger, in diesem Jahr als Ersatzfahrer für das Team Welter Racing/SALINI in Le Mans, startet im Vorfeld des Langstreckenklassikers auch für das Team Lorient Competition Racing im Porsche Carrera Cup. Das vierte Saisonrennen zum französischen Markenpokal wird unmittelbar vor dem Start des Hauptrennens auf der 13 Kilometer langen Traditionsrennstrecke vor 250.000 Zuschauern gefahren.

„Für jeden Rennfahrer ist es ein absoluter Lebenstraum, in Le Mans an den Start zu gehen - auch wenn es in diesem Jahr ,nur’ im Porsche Carrera Cup ist“, freut sich Dominik Kraihamer auf das bevorstehende Rennen. Das 40-minütige Rennen am 12. Juni wird der Salzburger Sportwagen-Shootingstar in einem Porsche Carrera GT3 Cup bestreiten. Anlässlich des 40-jährigen Jubiläums des ersten Porsche-Sieges in Le Mans wird erstmals auf dem klassischen, 13-Kilometer langen Kurs gefahren, der sonst nur für das 24h-Rennen geöffnet ist.

Wertvolle Rennkilometer auf der klassischen Le Mans-Strecke

Eine große Herausforderung - vor allem, weil Dodo bisher noch nie einen Porsche Cup-Rennboliden gefahren ist. „Der GT3 ist ein sehr spezifisches Auto, das nicht einfach zu beherrschen ist. Jeder weiß: Porsche ist eine eigene Welt für sich. Umso mehr freue ich mich darauf, diese neue Erfahrung zu machen und Kilometer in Le Mans zu sammeln. Es wird sicher eine tolle Abwechslung zum Formula Le Mans-Auto, das ich ansonsten fahre.“

Rennen „zum perfekten Zeitpunkt“

Bei dem Einsatz für das renommierte französische Team Lorient Competition Racing handelt es sich um ein Engagement für ein einzelnes Rennen - weitere Einsatz sind jedoch nicht ausgeschlossen. Ermöglicht hat den Start u. a. der österreichische Partner Phi Premium Oil, der Dodo auch im Formula Le Mans Team von Boutsen Energy Racing unterstützt.

„Da die Formula Le Mans in diesem Jahr in Le Mans leider nicht startet, hätte ich bis zum nächsten LMS-Rennen Mitte Juli in Portugal zwei Monate lang kein Rennen bestritten. Der Start im Carrera Cup bringt mir sehr viele Rennkilometer zum perfekten Zeitpunkt - das hilft mir, im Rennrhythmus zu bleiben“, erklärt Dodo seine langfristige Strategie. „So gesehen ist es für mich ein sehr hochkarätiges Trainingsrennen und eine große Herausforderung.“

(Quelle: salzburg24)

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